14. bis 23. Februar 2025 | Schopf2 | Ausstellung | Eintritt frei
Öffnungszeiten: Sa. 14 – 18 Uhr / So. 15 – 19 Uhr sowie nach Vereinbarung
Facetten der Wirklichkeit
Farben, Objekte, Installationen
Vernissage: Freitag, 14.02.2025, 19 Uhr (Einführung mit Kunsthistoriker Stefan Tolksdorf)
Geöffnet: Sa. (14 – 18 Uhr) & So. (15 – 19 Uhr) sowie nach Vereinbarung
Finissage: Sonntag, 23.02.2025, 18 Uhr (mit Mike Schweizer, Saxophon)
Die Ausstellung „Farben, Objekte, Installationen: Facetten der Wirklichkeit“ bietet Einblicke in die faszinierenden und kontrastreichen Werke zweier Künstler: Werner Burkhardt und Konrad Wallmeier. Die Eröffnung findet am Freitag, den 14. Februar 2025, um 19 Uhr in den Räumen von Kreativpioniere e.V. (Schopfheimer Str. 2, 79115 Freiburg) statt. Kunsthistoriker Stefan Tolksdorf wird mit einer Einführung in die Ausstellung einleiten.
Werner Burkhardt präsentiert eine Auswahl an Bildern und Collagen, die erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Seine Arbeiten bestechen durch ihren subtilen Umgang mit Farbe und Material und laden den Betrachter dazu ein, sich auf eine Reise durch verschiedene Stimmungen und Assoziationen zu begeben.
Konrad Wallmeier zeigt interaktive Objekte und Installationen, die den Dialog zwischen Kunstwerk und Besucher in den Fokus rücken. Seine Werke fordern dazu auf, die Grenzen zwischen Betrachter und Kunstschaffendem zu hinterfragen und laden zur aktiven Teilnahme ein. Die Ausstellung bietet einen besonderen Raum für Begegnungen und Gespräche. Beide Künstler freuen sich darauf, mit den Besuchern in den Dialog zu treten und einen Austausch über ihre Werke anzuregen.
Den Abschluss der Ausstellung bildet die Finissage am Sonntag, den 23. Februar 2025, um 18 Uhr. Diese wird durch ein musikalisches Highlight mit Saxophonist Mike Schweizer abgerundet. Wir laden Sie herzlich ein, die Werke von Werner Burkhardt und Konrad Wallmeier zu entdecken und sich von ihrer künstlerischen Vielfalt inspirieren zu lassen.
Konrad Wallmeier – Falling Keys
9. bis 15. März 2025 | Schopf2 | elf Events
Schopf2 FLINTA* Woche
Die SCHOPF2-FLINTA*Woche folgt auf den 8. März. Diesen verstehen wir als Tag, um für intersektionalen Queerfeminismus zu werben, denn hier beginnt der Weg zum Ziel der „Gleichstellung der Geschlechter“. „Geschlechterparität“ ist das fünfte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Es braucht die Solidarisierung und Unterstützung ALLER Geschlechtsidentitäten, um dieses Ziel zu erreichen. UN Women, bei denen auch das Projekt „He For She“ angesiedelt ist, sagt: „Denn die Stärkung und Beteiligung von Frauen und Mädchen [FLINTA*] hat eine Hebelwirkung auf Wirtschaftswachstum und Entwicklung und ist damit nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern zugleich in ökonomischer und sozialer Hinsicht unverzichtbar“
Die Schopf2 FLINTA*-Woche findet im Rahmen der Aktionstage der Stadt Freiburg zum Internationalen Frauentag statt – hier geht’s zum vorläufigen Gesamtprogramm der Stadt.
Unser Programm
8. – 15. März: Sonderausgabe „FLINTAs only“ des Schopf2-Poetry-Magazins
kostenlos
Auslage im Schopf2 + Stadtbib + Verteilung
9. – 15. März (Öffnungszeiten folgen) Mitmach-Fotoausstellung
Eintritt frei
Habt Ihr Lust mitzumachen und einen Fotobeitrag zu gestalten? Selbst inszenierte Handy-Fotografien für unsere Mitmach-Fotoausstellung „SMASH the patriarchy!“.
Macht Handy-Selfies oder lasst Euch mit einem Handy fotografieren – wichtig: verwendet pinkfarbene Putzhandschuhe (z.B. bei EDEKA für 0,59 € | auf Wunsch stellen wir auch gern ein Paar zur Verfügung). Zeigt dem Patriarchat, was ihr davon haltet, dass FLINTA*-Personen noch zu oft unterdrückt und schlechter bezahlt oder anderweitig abgewertet werden. Mitmachen kann Jede(r). Schickt uns Eure Handy-Fotos bis zum 28. Februar 2025 (je eher, je besser) an presse [at] schopf2.de. Diese visuellen Statements werden in einer kuratierten Fotoausstellung während der gesamten Schopf2 FLINTA*-Woche als Ausstellung gezeigt (Öffnungszeiten außerhalb der Veranstaltungen folgen) und laden zu Gesprächen auf unseren Sofas bei „Kaffee & Keks“ ein. Unter allen Teilnehmenden verlosen wir ohne jede Wertung drei kleine, aber feine Anerkennungspreise.
9. – 15. März (während der Öffnungszeiten) PinkOutPoetry
Teilnahme kostenlos – Material wird gestellt
Eine kommunikative Mitmachaktion: An einem Büchertisch werden aus einzelnen Seiten ausgelegter, antiquarischer Bücher Worte ausgestrichen, so dass die übrigbleibenden einen kreativen Gedanken, ein Gedicht oder eine Stichwortsammlung ergeben und durch die Ausstreichungen auch ein visueller Eindruck entsteht.
Sonntag, 9. März / 16.00 Uhr: Poetry Jam „Feminismus – Parität – Gender(n)“
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €
Lasst Euch verzaubern und mittragen durch eine zukunftweisende Gedankenflut! FLINTA*-Personen lesen ihre Texte und Gedichte für ein gemischtes Publikum. Das Eintrittsgeld und willkommene Spenden werden vollständig und zu gleichen Teilen an die Auftretenden weitergegeben. Mit Antonia, Brita, Cäcilia, Ingrid, Lou, Ulla und Yasha. Moderation: Astrid.
Support: Red Sparrows Performance
Sonntag, 9. März / 19.00 Uhr: Preview des Dokumentarfilms „Ein Tag ohne Frauen“
Eintritt 8 € / ermäßigt 6 €
USA, Island 2024, 70 min.
Ein Film von Pamela Hogan und Hrafnhildur Gunnarsdóttir
FSK: 0 / Kinostart: 13.03.2025
Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“.
Alle Infos zum Film hier https://riseandshine-cinema.de/portfolio/ein-tag-ohne-frauen/
Dienstag, 11. März / 19.00 Uhr: Tanz-Hafla (für FLINTA*-Personen)
Eintritt frei
Wir laden ein zu einem gemeinsamen Abend mit Unterhaltung, Community, Tanz, Bodypositivity und ganz viel Power. Wir möchten gerne zusammen vom mitgebrachten Buffet schlemmen, neue Personen kennenlernen, ein Programm von Künstler*innen aus der Region genießen, am Schnupperworkshop für FatChanceBellyDanceStyle teilnehmen und ausgelassen miteinander tanzen. Bitte bringt doch eine Kleinigkeit für das Buffet mit, für Geschirr und Besteck ist gesorgt.
Du möchtest gerne etwas zum Programm beisteuern? Wir freuen uns über eine kurze Email mit ein paar Sätzen zu deiner Performance an: info[at] Tribal-Freiburg.de
In Kooperation mit Virginie Violett vom Deep Purple Dance Collective
Donnerstag, 13. März 2025 / 17.00 Uhr: Workshop mit „Catcalls of Freiburg“
… zum Umgang mit sexueller Belästigung im Alltag / Eintritt frei
Anmeldung erbeten unter: freiburg [at] chalkbackdeutschland.org
Donnerstag, 13. März 2025 / 19.00 Uhr: Lesung verfemter Literatur von Frauen
Omas gegen Rechts Freiburg e.V. für Demokratie und Menschenwürde
Freitag, 14. März / 17.30 Uhr: Vortrag von Joelle Bertelmann (für FLINTA*-Personen)
Körperhaltung und Präsenz: Die Kraft der Vielfalt
Freitag, 14. März / 20.00 Uhr: Impro-Theater mit den AMÜSGÖRLS
Eintritt frei – ein Hut für die Künstlerinnen geht rum
Samstag, 15. März 2025 / 15.00 Uhr: Lesungsgespräch zu „Geschlechterparität“
Eintritt frei
Zwei-Generationen-Gespräch mit Bettina Schulte, Herausgeberin der Anthologie „Heute ist ein guter Tag das Patriarchat abzuschaffen“ und Pauline Faßbender, Herausgeberin der Anthologie „Liebes Patriarchat,“
Moderation: Michelle Lögler (Regenbogenreferat der Uni Freiburg)
Unsere Sofas laden im Anschluss zu Gesprächen bei „Kaffee & Keks“ ein.
—————————–
Fragen oder Wünsche zur Barrierefreiheit bitte per Mail an: cf [at] schopf2.de
Wir kooperieren mit der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft
—————————————–
Porträt für die Schopf2 FLINTA* Woche von Lukas Gartiser
Sa., 12. April 2025 | 20 Uhr | Schopf2 | Musikalisches Erzähltheater
Yentl
Ein musikalisches Erzähltheater vom Theater Ensemble Coston
Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Isaac Singer. Mit Liedern von Michel Legrand
Anfang des 20. Jahrhunderts: In einem Shtetl (jiddisch für Städtchen) im Osten Europas lebt Yentl. Sie ist Jüdin, jung, intelligent und wissensdurstig. Sie will den Talmud, das „Lehrbuch des Judentums“ studieren. Sie will diskutieren, sich mit anderen austauschen, lesen, lernen, streiten – doch, es gibt da ein kleines Problem: Sie ist eine Frau! Und Frauen ist es nicht erlaubt den Talmud oder die Thora zu studieren. Nach dem Tod ihres Vaters verlässt sie ihre Heimat. Um endlich an einer Jeschiwa, einer jüdischen Religionsschule studieren zu können, verkleidet sie sich als Mann und nennt sich von nun an Anshel.
Die Rollen der Geschlechter in der Gesellschaft treten deutlich hervor, die Shtetl-Geschichte bekommt so eine unerwartete Aktualität.
Yentl – Dina Salak
Avigdor/Erzähler – Stefan Kosakiewics-Dorer
Klavier – Hans Fuhlbom
Regie – Jesse Coston
Projektleitung – Kelly Büchel