Programm-Archiv 2025

_____________________________________________________________________________

Donnerstag | 30. Oktober 2025| 20 Uhr | Schopf2 | Freie Improvisation | pay after

eineArtEnsemble

eineArtSession bedeutet freie Improvisation voller Neugier, Experimentierlust und Mut zum Jetzt.
eineArtEnsemble öffnet ca. 30 Minuten lang musikalische Möglichkeiten im Moment, danach werden je nach Lust und Menschen weitere musikalische Räume entfaltet.
Dafür werden aus Zetteln, die mit den Namen aller Interessierten versehen sind, zufällige Trios oder Quartette für je 5 bis 10 minütige Improvisationen gelost – also bringt gern eure Instrumente mit!

_____________________________________________________________________________

Montag | 20. Oktober 2025 | 19 Uhr | Schopf2 | Rundgespräch | Eintritt frei

Demokratie Montag

Antifeminismus in der NS-Zeit

Wir wollen uns im Rundgespräch über die Rolle der Frauen im Nationalsozialismus austauschen. Gab es Parallelen zu der Zeit während des 1.Weltkrieges, wie waren die Widerständigkeiten gegen das Nazi-Regime? Was hat es mit dem Trümmerfrauen-Mythos auf sich? Wie war es für die Frauen, als ihre Männer aus dem Krieg zurückgekehrt sind? Wie ging es den Frauen der Widerstandkämpfer nach dem Krieg, wie den überlebenden Widerstandskämpferinnen? Können wir den Bogen zu heute spannen (mit dem Rechtsruck in den USA, dem Rechtsruck in Deutschland?). Welche Relevanz hat die Betrachtung der Rolle der Frau in der Zeit des Nationalsozialismus und auch während des 1.Weltkrieges für uns heute?

„Im Kern geht es in der Frauen- und Geschlechtergeschichte um die Frage, wie Vorstellungen und Bilder von Männern und Frauen entstehen und welche politischen und sozialen Folgen dies hat. Das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist eine wichtige Ursache gesellschaftlicher Dynamik. „Geschlecht“ ist nämlich nicht nur ein biologischer Sachverhalt, sondern auch ein sich wandelndes sozialkulturelles Konstrukt.“ (Sybille Steinbacher „Frauen im Führerstaat“)

„Die Frauen sind durch den Krieg ungleich selbständiger geworden….., sie haben an Unabhängigkeit, an Lebenserfahrung und Welterkenntnis ungeheuer gewonnen.“ (Adelheid Steinmann im Jahrbuch des Bundes Deutscher Frauenvereine von 1918 – aus „Margarethas Töchter“ Birgit Heidtke/Christina Rössler)

Viel Stoff zum Austausch mit u.a. Frauke Geyken, Irmgard Meiners-Schuth, Leonore Rombach, Jungen Frauen aus dem Nemory Zeitzeug*innen-Projekt, Moderation: Petra Gaus

Aus der Reihe Demokratie Montage / Part II  zum thematischen Schwerpunkt „Antifeminismus als Gefahr für die Demokratie“ – mit freundlicher Unterstützung des Bundesprogramms Demokratie leben!

_____________________________________________________________________________

Sonntag | 19. Oktober 2025 | 14 – 18 Uhr | Schopf2 | Ausstellung | Eintritt frei

Frauen – Nationalsozialismus – Freiburg

Vernissage – Vorträge – Gespräche

Programm:
14 Uhr: Vernissage mit Jugend- und Erwachsenenbildern von Gretel Bechtold ( Freiburg / 1922-2017)
15 Uhr: Kaffee und Kuchen
15.30 Uhr: Wir standen nicht abseits. Frauen im Widerstand gegen Hitler.
Vortrag von Frauke Geyken (Historikerin, Autorin)
16.20 Uhr: Gertrud Luckner, weiblicher Widerstand in Freiburg
Vortrag von Irmgard Meiners-Schuth (Oberstudienrätin i. R.)
17 Uhr: Podiumsdiskusion mit Frau Geyken, Frau Meiners-Schuth, einer jungen Frau aus unserem Zeitzeug*innen-Projekt, Frau Leonore Rombach, einer 98jährigen Zeitzeugin aus Freiburg, und Julia Wolrab, der Leiterin des  Dokumentationszentrums Nationalsozialismus

Frauen im Nationalsozialismus – Frauen im Widerstand – Frauen in Freiburg in der Zeit des Nationalsozialismus
Wir wollen diesen Nachmittag mit einer Vernissage mit Bildern von Gretel Bechtold um 14h beginnen.
Gretel Bechtold wurde 1922 in Freiburg geboren. Bis zu ihrem Tod 2017 hat sie zahlreiche Bilder und Zeichnungen angefertigt. Sie arbeitete als Kunstlehrerin, ihre künstlerische Begabung als Malerin hat sie auf zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland dokumentiert. Eindrücklicher und bestürzender als jede Schilderung in Geschichtsbüchern sind die sehr persönlichen Aufzeichnungen, Briefe, Notizen und Zeichnungen der jungen Gretel Bechtold. Sie führen nicht nur das Grauen des Krieges vor Augen, sondern vielmehr noch die unmittelbaren Beeinträchtigungen, Ängste und Zweifel, die er mit sich brachte. Kindheit und Jugend von Gretel Bechtold sind maßgeblich davon geprägt, aber genauso von ihren Überlegungen, von ihrem Nachdenken und Beobachten, das sie sehr früh hellsichtig vieles erkennen und entlarven ließ, was manche Erwachsene in jener Zeit frag- und kritiklos übernahmen.
Frauke Geyken, Dr. Phil., Historikerin und Publizistin, lebt in Göttingen und arbeitet für verschiedene Bibliotheken und Museen. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist: Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus (insbesondere Widerstand von Frauen).
Frau Dr. Geyken wird um 15.30 Uhr zum Thema „Frauen im Widerstand gegen Adolf Hitler“ referieren.
Im Anschluss wird Frau Meiners-Schuth den Schwerpunkt auf Gertrud Luckner setzen, die sich in Freiburg während des Nationalsozialismus für Verfolgte einsetze, das KZ Ravensbrück überlebte und nach dem Krieg in Freiburg noch lange tätig war.
Auf dem danach stattfindenden Podiumsgespräch werden sich dann die beiden Referentinnen mit Julia Wolrab, der Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg, Frau Rombach einer fast 98jährigen Zeitzeugin aus Freiburg und einer jungen Frau (aus dem Nemory-Projekt) aus Freiburg zum Thema: Frauen im Nationalsozialismus in Freiburg und Frauen im Widerstand austauschen. Wenn noch Zeit bleibt soll das Gespräch zum Publikum geöffnet werden. Veranstaltungsende ist 18h.

_______________________________________________________________

10. bis 19. Oktober 2025 | Schopf2 | Bildende Kunst | Jürgen Oschwald | Eintritt frei

ad hoc 

Vernissage mit Performance: Freitag, 10. Oktober 2025, 19 Uhr

Offenes Atelier: Mitwoch und Freitag ab 18.00 Uhr

 

Finissage mit Performance: Sonntag, 19. Oktober 2025, 11 Uhr

 

Vom Freitag, 10. Oktober, bis Sonntag, 19. Oktober 2025, macht Jürgen Oschwald den Schopf2 in Freiburg zum offenen Atelier. Unter dem Titel ad hoc wird der Raum zum Ort unmittelbarer Setzungen: Installationen, Objekte und Performances entstehen spontan, improvisiert und im direkten Austausch mit Raum und Publikum.

Wie der Begriff ad hoc andeutet, formt sich das Geschehen aus dem Moment heraus: zwischen konzentrierter Arbeit, plötzlichen Eingriffen und dem produktiven Unfertigen. ad hoc versteht sich nicht als abgeschlossene Ausstellung, sondern als zeitlich begrenzte Erfahrung – offen und für alle zugänglich.

„Seine Werke sind Hybride zwischen Bild und Relikt eines als Performance verstandenen Werkprozesses, aufgeladen mit der Körperlichkeit von Oschwalds experimenteller Erkundung der Dingwelt und seiner Verausgabung am Material.“ (Dietrich Roeschmann)

Über den Künstler

Jürgen Oschwald (*1969, Löffingen, Hochschwarzwald) lebt und arbeitet in Freiburg im Breisgau. Schwerpunkte sind Performance, Installation, Malerei, Objekt. Studium 1992–96 Studium an der FHF Freiburg (heute Macromedia). Stipendien & Preise: 2022 Recherchestipendium, Fonds Darstellende Künste, Bonn. 2017 und 2019 Morinonaka / In My Room, 6 TAGE FREI, Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg. 2014 Kurt Lehmann Preis, Kurt Lehmann Stiftung & Sparkasse Staufen-Breisach. Projekt seit 2015: Gründer, Veranstalter und Kurator des Offspace Pförtnerhaus Freiburg, Fabrikstraße 17, 79102 Freiburg.

 

____________________________________________________________________

Samstag | 18. Oktober 2025 | 20 Uhr | Schopf2 | Konzert | Eintritt frei

The Valley Bees

 

„Wenn die Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glauben Sie mir: Nichts wirkt so belebend, wie eine swingende Band.“ Das sagte Deutschlands bekanntester Bandleader Paul Kuhn – und nach diesem Motto spielt auch das Freiburger Swing Projekt THE VALLEY BEES, bestehend aus den drei Günterstäler Zufallsnachbarn Bernd Schlabach (Piano), Bettina Wimmenauer und Bernd Wider (beide Gesang).

Die drei erfahrenen Musiker waren sich einig miteinander zu „swingen“ und holten sich zur Umsetzung ihrer Idee drei weitere Mitstreiter mit dem Gefühl für Groove: Schlagzeuger Frank Hättich, Bassist Olaf Herzog und Posaunist Jürgen Gutgsell. Songs aus der guten alten Swing Ära von Sinatra, Dean Martin, Ella Fitzgerald bis Nina Simone haben es ihnen angetan, denn auf das Great American Songbook lässt sich trefflich solieren und Spaß haben. Und genau darum geht es dem VALLEY BEES Projekt: Spaß, Rhythm, Feeling, spontane Improvisation – zwei Stimmen mit viel Gefühl – schnippende Finger und tanzende Füße garantiert.

____________________________________________________________________

04. bis 05. Oktober 2025 | Schopf2 | Kurdisches Filmfest | Eintritt frei

Kurdisches Filmfest Freiburg

HAVALINO, AUFGEPASST!
Die kurdischen Filmtage Freiburg finden dieses Jahr zum allerersten Mal statt!

Ziel dieses neuen kulturellen Projekts ist es, das reiche kulturelle Erbe des krudischn Volkes, seine aus dem Widerstand geborene Kreativität und seine aktuelle politische Realität durch eine Auswahl thematisch vielfältiger kurdischer Filme sichtbar zu machen. Das kurdische Kino ist für uns nicht nur eine Kunstform – es ist ein kraftvoller Ausdruck kultureller Existenz und kreativen Widerstands.

In einer Zeit von schnellen Umbrüchen und Kreigen im Nahen und Mittleren Osten wollen wir euch mit beeindruckenden Filmen die historische Realität des kurdischen Volkes näherbringen. Die Filme sind für alle Altersgruppen geeignet.

KUNST & KULTUR LIVE ERLEBEN
Die DEQ-Tätowierkünstlerin Leyla Kaymaz wird an beiden Tagen vor Ort sein und mit ihrer Kunst ein Stück kurdischer Kultur auf euren Körpern verewigen. Zur Eröffnung wird es außerdem traditionelle kurdische Lieder geben, live begleitet auf der Saz.

Für alle, die sich für Film, indigene Tätowierkunst und kurdische Geschischten interessieren, seid herzliche eingeladen.

Email: filmfestfreiburg@gmail.com
Instagram: filmfestfreiburg

PROGRAMM:

Samstag, den 04.10.2025 / 10:00 – 19:00 Uhr:
14:00 Uhr: The Worn Beak Of The Crow (Nikilê Qirikê ê Xepirî)
15:00 Uhr: How Many Days Will It Last (Ewê Çend Roj Be)
16:00 Uhr: The Address (Navnîşan)
17:00 Uhr: Star On The Border (Stêrka Li Ser Xetê)

Extra: Am Samstag gibt es zudem körtliche kurdische Spezialitäten zu fairen Preisen.

Sonntag, den 05.10.2025 / 10:00 – 17:00 Uhr
15:00 Uhr: The Address (Navnîşan)
16:00 Uhr: The Worn Beak Of the Crow (Nikilê Qirikê ê Xepirî)

Zusätzliches Programm an beiden Tagen:

  • Live-Tätowiekunst von Lexla Kaymaz
  • Musikalische Eröffnung mit kurdischen Liedern und Saz
  • Ansprechpartner*innen mit Wissen zu kurdischer Geschichte und Kultur
  • Kurdisches Essen am Samstag

___________________________________________________________________

Montag | 29. September 2025 | 19 Uhr | Schopf2 | Rundgespräch | Eintritt frei

Demokratie Montag

Der lange Weg zur Gleichstellung und der Anti-Feminismus

„Geschlechterparität“ ist das fünfte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. UN Women, bei denen auch das Projekt „He For She“ angesiedelt ist, sagt: „Denn die Stärkung und Beteiligung von Frauen und Mädchen [FLINTA*] hat eine Hebelwirkung auf Wirtschaftswachstum und Entwicklung und ist damit nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern zugleich in ökonomischer und sozialer Hinsicht unverzichtbar“.

Laut „Global Gender Gap Index“ hat sich Deutschland im laufenden Jahr 2025 auf Rang 9 verschlechtert (2024: Rang 7). Die Gleichstellung wird weltweit im Durchschnitt für das Jahr 2148 vorausgesagt, wobei die Zahlen sehr divergent sind: Während es manche Länder Nordeuropas auf einem guten Weg zu sein scheinen, sind andere patriarchal geprägte Länder vielleicht noch Jahrhunderte von diesem Ziel entfernt.

Wie aber können wir eine positive Entwicklung beschleunigen? Und sollte Gleichstellung allein ein feministisches Konzept sein oder auch ein gesamtgesellschaftliches Ziel? Darüber wollen wir uns an diesem Abend in einem Rundgespräch austauschen.

Mit: Simone Thomas (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Freiburg), Virginia Stächele (Tänzerin), Eric Stächele (Bestatter). Moderation: Owusu Künzel (SWR Freiburg).

Aus der Reihe Demokratie Montage / Part II  zum thematischen Schwerpunkt „Antifeminismus als Gefahr für die Demokratie“ – mit freundlicher Unterstützung des Bundesprogramms Demokratie leben!

 

 


___________________________________________________________________________

Samstag | 27. September 2025  | 19 Uhr | Schopf2

IN MEINER HAUT


Stephanie ScheubecK

Work in Progress Sharing & Workshop:

In diesem Work in Progress Sharing mit Workshop gebe ich Einblick in meine Forschung zur Verbindung von Tanz, Synästhesie und Embodiment und teile Arbeitsprozesse meines aktuellen Projekts In meiner Haut. Gemeinsam forschen wir durch Körperwahrnehmung und visuellen Ausdruck (Malen/Zeichnen, Foto/Film) zu dem, was wir durch unsere Sinne in uns und unter unsere Haut filtern und wie wir diese Informationen transformiert wieder nach außen tragen.

Anmeldung für den 27.9. bitte an info@stephaniescheubeck.com


IN MEINER HAUT
Stephanie Scheubeck / Sound & Colour Production
https://soundandcolourproduction.com/

Präsentationen: 22. & 23. November 2025 | 19 Uhr
im SCHOPF2 / Kreativpioniere Freiburg Schildacker e.V.

Wie nimmt mein Körper äußere Reize auf? Wie filtert synästhetische Wahrnehmung die Interaktion mit der Außenwelt? Mit In meiner Haut (AT) erforscht Stephanie Scheubeck / Sound & Colour Production unser individuelles Erleben und die Auswirkung der Multidimensionalität menschlicher Wahrnehmung auf unser Zusammenleben. Am Beispiel des neurodivergenten Phänomens der Synästhesie, bei dem die Sinne verschmelzen, wird Komplexität als Bereicherung einer vielfältigen Gesellschaft behandelt und der Konsens über Normen aufgebrochen. Solo-Performerin Scheubeck expandiert ihre Haut als Schwelle zwischen Innen und Außen in ein partizipativ erlebbares Gebilde, auf dem projizierte Farbformen tanzen und teilt den Raum sinnbildlich in ein Innen- und Außenleben. Videokunst, Klang und Tanz ermöglichen in dieser immersiven Erlebnishülle einen Perspektivwechsel zwischen Innen- und Außenwahrnehmung. Die Synchronizität, Harmonie und abstrakte Ästhetik der Synästhesie werden für das Publikum in einer Relaxed Performance-Installation erlebbar, indem es sich selbstbestimmt darin bewegt.  

Relaxed Performance
Bei Fragen zur Barrierefreiheit kontaktieren Sie gerne Stephanie Scheubeck: info@stephaniescheubeck.com

____________________________________________________________________

Dienstag, 23. September 2025 / 20 Uhr / Schopf2 / Eintritt frei

Vorstellung der Zeitschrift

Sukzession VI „unterbrechen – Übung“

Ein Gesprächsabend mit Marion Mangelsdorf, Daniel Fetzner, Mathias Becker und Derk Janßen.

Die neue Ausgabe der Freiburger Kulturzeitschrift Sukzession, die im Derk Janßen Verlag erscheint, geht dem Phänomen des Religiösen im Leben nach.
www.sukzession.org 

Dieses Phänomen erschließt sich den Autorinnen und Autoren der Beiträge der Sukzession VI unterbrechen – Übung von der Fähigkeit von Menschen her, Routinen, festgelegte Abläufe und eingefahrene Gewohnheiten zu unterbrechen. Diese Fähigkeit zu Unterbrüchen ist auch eine Frage der Übung. Welche Rolle spielen solche Übungen dabei, dass Menschen es vermögen, ihre eigenen Leben und die Leben von Menschen um sie herum zu verbessern, zu entwickeln? Die Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer stellen ihre Texte vor und freuen sich darauf, mit dem Publikum über Formen dieser Übung und die Praxis gelingender kleiner und großer Unterbrüche ins Gespräch zu kommen.

Herzliche Einladung!

Sehbrücke in Geishouse (Foto: Daniel Fetzner)

 

_____________________________________________________________________

Donnerstag | 18. September 2025  | 20 Uhr | Schopf2 | Freie Improvisation | pay after

eineArtEnsemble

eineArtSession bedeutet freie Improvisation voller Neugier, Experimentierlust und Mut zum Jetzt.
eineArtEnsemble öffnet ca. 30 Minuten lang musikalische Möglichkeiten im Moment, danach werden je nach Lust und Menschen weitere musikalische Räume entfaltet.
Dafür werden aus Zetteln, die mit den Namen aller Interessierten versehen sind, zufällige Trios oder Quartette für je 5 bis 10 minütige Improvisationen gelost – also bringt gern eure Instrumente mit!

_________________________________________

Neue Reihe: DeMo

 

Demokratie Montage Part II  mit Schwerpunkt ANTIFEMINISMUS als Gefahr für die Demokratie im Schopf2 mit Unterstützung des Bundesprogramms Demokratie leben!

 

Beginn: 28.07.25, 19.00 Uhr

Weitere DeMo-Termine bis Ende 2025 mit Themen zu Gleichstellung Historie und Zukuft, Antifeminismus in der NS Zeit, Schwangerschaftsabbruch und Antifeminismus oder Feministische Entwicklungspolitik trifft antifeministische Integrationsthemen werden bekanntgegeben.

_______________________________

05.06. – 27.07.2025

Schopf2 nahm Teil bei der

 

Biennale für Freiburg

Programm und Ausstellungsorte unter:

https://2025.biennalefuerfreiburg.de/

Öffnungszeiten FREITAG 16:00 – 20:00 Uhr SAMSTAG 14:00 – 20:00 Uhr SONNTAG 12:00 – 18:00 Uhr

 


Unser Begleitprogramm zur Biennale fFr3 2025

Theater Zerberus / Art of Being

Lost – eine Robinsonade

Die Geburt der Fernreise aus dem Geist des Schiffbruchs.
Performance in den Archipelen von Éduard Glissant, Patrick Chamoiseux & Daniel Defoe
von Jürgen Reuß & Raimund Schall
Sounds: Kai Littkopf, Schauspiel: Heinzl Spagl,
Choreographie & Tanz:
Dagmar Ottmann, Marcella Centenero, Lucie Betz, Loreley Schulte-Guerrero

17., 18., 20. ,24., 25. Juli, 21 Uhr, Schopf2
18.-/12,- €
Reserv. info@theater-zerberus.de0761 – 5 56 59 18

Robinson (Heinzl Spagl) ist in die Jahre gekommen. War er wirklich mal zur See gefahren? Oder hat er auf den vielen Kreuzfahrten nur zu viele Seeabenteuer und Robinsonaden gelesen, die ihm so zu Kopf gestiegen sind wie Don Quichotte die Ritterromane? Unter umsorgender Obhut (Dagmar Ottmann, Marcella Centenero) bricht der auf den Tod zugehende Welteneroberer zu einer letzten Reise auf. Jugendliche Aufbruchstimmung packt ihn, Echos von den Schiffbrüchen seines Lebens hallen wider. Und dann ist er wieder auf jener Insel. Fremdartiger als er sie in Erinnerung hatte – voller Spuren des ganz Anderen, seltsame Begegnungen (Loreley Schulte-Guerrero, Lucie Betz). Aber diesmal bügelt er nicht mit seinem Zivilisationsprogramm darüber weg. Diesmal liefert er sich all dem aus, ein letzter Trip in die Weltbeziehung der karibischen Autoren Patrick Chamoiseau und Éduard Glissant

In einem choreographierten Parcours bricht „Lost“ mit die westlichen Ermächtigungsfantasien von Daniel Defoes „Robinson Crusoe“ bis Herman Melvilles „Moby Dick“ auf, versenkt David Foster Wallace’s Kreuzfahrtschiff auf Robinson Island, um sich mit Leo Perutz in die Spuren der Anderen zu delirieren und an der Hand der karibischen Autoren Patrick Chamoiseau und Eduard Glissant die heimischen Archipele unserer Identitätskonstruktionen neu zu vermessen.

Ergänzend findet am 26. Juli eine performative Meditation über das Verhältnis Mensch – Natur statt:

Art of being … Nature

Bild1

Gibt es ein Sprechen, das von allen Dingen ausgeht, die nicht der Mensch sind,
ihr Felsen, Granite, gewaltigen Wüsten?“
(Éduard Glissant)

Lithogenetisch-botanische Literatur- & Sound-Performance
Jürgen Reuß, Stephan Kuß, Kai Littkopf & NN

26. Juli 20.30, Schopf2
12.-/8.- €, Reserv. info@theater-zerberus.de 0761 – 5 56 59 18

__________________________________

PASsPORT – Theater im Schopf2 von KOZA

Premiere: Freitag, den 4. Juli um 19:00 Uhr

Samstag, 5. Juli um 19:00 Uhr und Sonntag, 6. Juli um 19:00 Uhr

und Samstag 12. Juli und Sonntag 13.juli auch um 19.00 Uhr

Eintritt frei, Spenden willkommen

Wir stehen Schlange. Ein Dokument fehlt. Wir versuchen es noch einmal. Falsches Formular. Beim dritten Mal konnten wir unsere Geburt nicht nachweisen. Beim vierten waren wir schon zu sehr Ausländer. Je öfter wir gingen und kamen, desto mehr verwandelten sich die Wege in ein Labyrinth. Wir gingen hinein, voller Hoffnung. Doch während wir den Ausgang suchten, verirrten wir uns nur noch mehr.

PASsPORT erzählt die Geschichte vom Verlorensein aus der Sicht mehrerer Immigranten, mitten in einer absurden Welt. Es bringt die tragischen und komischen Seiten des Hinterfragt-, Übersehen- und Nie-genug-Seins auf die Bühne. In einer Welt, in der Identität über Formulare und Zugehörigkeit über Dokumente definiert wird, ist dies die Geschichte jener, die mitten im System nach einem Platz suchen und doch immer draußen bleiben.

Witzig? Vielleicht. Lächerlich? Und wie. Wahr? Leider ja.

 

 

Wir sind Migrant:innen aus verschiedenen Städten der Türkei, die in einem neuen Land eine Heimat gefunden haben. Wir lernen Sprache, Kultur und Gewohnheiten neu und bringen unsere individuellen Talente mit. Migration kann das Gefühl von Wurzellosigkeit und Schutzlosigkeit mit sich bringen. Doch mit unserer inneren Kraft schlagen wir neue Wurzeln und erschaffen durch Kunst einen Zufluchtsort.

Als Koza Kunst&Kultur drücken wir uns durch Theater aus und machen uns sichtbar. Wir schaffen einen kreativen Raum, in dem unsere eigene Kultur mit neuen kulturellen Einflüssen verschmilzt.

Koza steht für Entwicklung und Transformation, doch für uns bedeutet es noch viel mehr: Koza ist unser Zuhause. Durch das Theater erleben wir Gemeinschaft und Geborgenheit.

Unser größtes Ziel ist es, den interkulturellen Austausch zu fördern und gemeinsam mit verschiedenen migrantischen Gemeinschaften mehrsprachige und multikulturelle Projekte zu realisieren. Wir legen großen Wert darauf, dass Menschen mit unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Hintergründen durch Kunst zusammenkommen und einen gemeinsamen Raum des kreativen Ausdrucks gestalten. Auf diesem Weg danken wir dem Verein Schopf2, der uns in diesem Prozess die Türen geöffnet und uns einen Raum geschenkt hat, in dem wir wachsen, proben und Gemeinschaft leben dürfen. Dort dürfen wir unsere wöchentlichen Treffen stattfinden lassen – ein Ort, der für uns mehr als nur ein Probenraum ist: ein Stück Zuhause.

Koza Kunst&Kultur


eineArtSession im Schopf 2

donnerstags 20:00 | 22. Mai, 12. Juni und 03. Juli

Gemeinsam musikalische Möglichkeiten im Moment entfalten: Aus Zetteln, die mit den Namen aller Interessierten versehen sind, werden zufällige Trios oder Quartette für je 5 bis 10 minütige freie Improvisationen

_________________________________________

Montag, 30. Juni 2025 | 19 Uhr | Schopf2 | Rundgespräch | Eintritt frei

Demokratie Montag


„Demokratie ist ein großes Wort, dessen Geschichte, vermute ich, noch ungeschrieben ist, da diese Geschichte erst noch aufgeführt werden muss.“ Walt Whitman 1870/71

Jeden letzten Montag im Monat von 19-21 Uhr findet im Schopf2 der Demokratie Montag(DeMo) statt. Der DeMo knüpft an die „Montagsdemonstrationen“ an, die seit September 1989 in der DDR von den Menschen her in ganz Deutschland zu elementaren politischen Veränderungen führten.

Die DeMos demonstrieren Menschenfreundlichkeit, Gesprächsoffenheit und Weltinteresse. In Anknüpfung an eine Veranstaltungsreihe im Schopf2 zur Europa– und Gemeinderatswahl2024 suchen sie ein Ethos des Anderen der Demokratie. Das Andere der Demokratie findet sich jenseits von Fragen der Repräsentation und Wahlen und lebt in Begegnungen von Angesicht zu Angesicht und im Gespräch. Die Form der DeMos ist ein wachsendes Rundgespräch.

Demokratie wirkt aus demokratischen und Demokratie praktizierenden Menschen. Ohne solche Menschen stirbt sie. Willkommen!

Der nächste Termin: 28.07.25, 19 Uhr
Kulturzentrum Schopf2, Schopfheimer Straße 2, Freiburg-Schildacker

Ansprechpartner: Derk Janßen, derk.janssen@t-online.de, mobil 0151-52157712.

_________________________________________

KINOABEND im SCHOPF2; Freitag, den 27.06.25 um 19:30h

 

„Michael Albus – Suche nach Wahrheit“

von Petra Gaus und Joe Killi

 

Michael Albus wird anwesend sein und gerne im Anschluss mit dem Publikum ins Gespräch gehen.

Wer am Freitagabend keine Zeit hat, kann den Film nochmals am 29.06.25 im Wohnstift Rabenkopfstr.2 um 10h sehen, auch an diesem Termin wird Michael Albus anwesend sein und anschließend für einPublikumsgspräch zur Verfügung stehen.

Zur Person:

Michael Albus studierte 1964 bis 1969 Germanistik und Theologie in Freiburg, er promovierte bei Klaus Hemmerle. 1971 bis 1976 leitete er die Referate für Presse und Publizistik sowie Kultur beim Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, danach leitete er bis 1985 die Redaktion Kirche und Leben (kath.) beim ZDF. Bis 1998 war er Leiter der Hauptredaktion „Kinder, Jugend und Familie“ beim ZDF.

Albus ist der Autor zahlreicher Dokumentationen und Reportagen. Er war Kommentator in „heute“ und „heute-journal“ und Moderator von Magazinsendungen und Live-Diskussionen. Bekannt wurde Albus durch drei Kulturreportagereihen, „Wohnungen der Götter“ über die Heiligen Berge der Weltreligionen (zusammen mit Reinhold Messner) und über „Frühe Stätten der Christenheit“ auf den Spuren des Apostels Paulus und „Wohnungen Gottes“, über mystische Orte der drei monotheistischen Religionen. Auch über das Freiburger Münster hat Michael Albus mehrere Dokumentationen gedreht.

Seit 2002 ist er Honorarprofessor für Religionsdidaktik der Medien ander Theologischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau,

Er ist ein streitbarer Geist, Journalist und Autor zahlreicher Bücher. Er hat sich nie gescheut heiße Eisen anzupacken und seinen christlichen Glauben und seine Theologie in sein journalistisches Wirken zu integrieren. Impulsgeber ist eine Art Kompass des Herzens. Dies zeigt sich in seinen Reportagen über die Straßenkinder in Südamerika, über die Lepraärztin Ruth Pfau in Pakistan oder in seinen Filmen über die heiligen Berge mit Reinhold Messner. In den Sonntagsgesprächen, einem Format des ZDF, setzte er sich mit verschiedenen Vertreter_innen aus Literatur, Philosophie, Politik und Religion auseinander. All diese Gesprächen besitzen eine zeitlose Tiefe und bleiben generationsübergreifend aktuell.

 

_________________________________________

 

Freitag, 13.06., 20.30 Uhr

 

Mal was anderes: Stand Up im schopf2 auf türkisch!

 

__________________________________________

Freitag, 06.06.2025, 20.00 Uhr, pay after

 

„CONDENSED MUSIC“

-ein Konzert von Orest Smovzh-

Orest Smovzh ist ein klassisch ausgebildeter ukrainischer Geiger, der derzeit in Helsinki, Finnland, lebt.

In dieser Aufführung werden mehr als 60 kurze (1 sec-60 sec.) zeitgenössische klassische Violinstücke und Improvisationen auf einmal ohne Pause gespielt. Das Set dauert 25-35 Minuten.

Orest hat sich in letzter Zeit von der frühen Punk-Szene und der DIY-beeinflußten Form von Konzerten inspirieren lassen. In seinen Auftritten strebt er danach, einzigartige Formate zu schaffen, die die Grenzen klassischer Musikveranstaltungen überschreiten.

Wenn sich die Musik alle paar Sekunden ändert, entsteht ein punk-artiges Patchwork-Gefühl. Die meisten Stücke wurden in den letzten Jahren geschrieben, wobei viele speziell für das Projekt geschrieben wurden. Der Künstler ändert die Reihenfolge für jede Aufführung, sodaß jedesmal ein Unikat entsteht.

Das Projekt begann 2023 in Charkiw, Ukraine, und wurde kürzlich in Kiew, Helsinki, Berlin, Los Angeles, Tampere, Kopenhagen, Riga, Vilnius, Fiskars und Hämeenlinna aufgeführt.

https://orestsmovzh.bandcamp.com/album/condensed-music-live-from-vilnius-2025

https://www.facebook.com/orestsmovzhviolin/

https://www.youtube.com/channel/UCzLaWxPDQcX625yudovFR_Q

Fotos: ®

Elza Loginova 1392.JPG

Elza Loginova 1420_1-2.jpg

Tomas Terekas for Jauna Muzika Festival 2024.jpg

 

 

 ____________________________________________________________

Montag, 26. Mai 2025 | 19 Uhr | Schopf2 | Rundgespräch | Eintritt frei

Demokratie Montag

„Demokratie ist ein großes Wort, dessen Geschichte, vermute ich, noch ungeschrieben ist, da diese Geschichte erst noch aufgeführt werden muss.“  Walt Whitman 1870/71

Jeden letzten Montag im Monat von 19-21 Uhr findet im Schopf2 der Demokratie Montag(DeMo) statt. Der DeMo knüpft an die „Montagsdemonstrationen“ an, die seit September 1989 in der DDR von den Menschen her in ganz Deutschland zu elementaren politischen Veränderungen führten.

Die DeMos demonstrieren Menschenfreundlichkeit, Gesprächsoffenheit und Weltinteresse. In Anknüpfung an eine Veranstaltungsreihe im Schopf2 zur Europa- und Gemeinderatswahl 2024 suchen sie ein Ethos des Anderen der Demokratie. Das Andere der Demokratie findet sich jenseits von Fragen der Repräsentation und Wahlen und lebt in Begegnungen von Angesicht zu Angesicht und im Gespräch. Die Form der DeMos ist ein wachsendes Rundgespräch.

Demokratie wirkt aus demokratischen und Demokratie praktizierenden Menschen. Ohne solche Menschen stirbt sie. Willkommen!

Der nächste Termin: 30.06.25, 19 Uhr
Kulturzentrum Schopf2, Schopfheimer Straße 2, Freiburg-Schildacker
Ansprechpartner: Derk Janßen, derk.janssen@t-online.de, mobil 0151-52157712.

_________________________________________________

23. Mai 2025, 19.30 Uhr, Eintritt frei

 

 

„ECHT“ – Musik und Lebensgeschichten aus der Suchtselbsthilfe

 

23. Mai 2025, 19.30 Uhr

Wenn Menschen ihre persönliche Geschichte teilen, dann wird es „Echt“.

Im Zentrum des Abends stehen drei Menschen, die aus ihrem Leben erzählen. Es geht um ihre persönlichen Erfahrungen mit Sucht – als Betroffene oder Angehörige – und um ihre individuellen Wege, einen Umgang damit zu finden. Die Gäste im Publikum erhalten einen besonderen Einblick und vermitteln durch ihr Zuhören: „Deine Geschichte ist wertvoll“.

Warum gerade der Besuch einer Selbsthilfegruppe an so einer Stelle im Leben „lebensrettend“ sein kann, wird an diesem Abend nicht nur erzählt, sondern auch von Rhobbin besungen. Rhobbin ist Musiker mit einer einzigartigen Geschichte. Selbst über viele Jahre drogenabhängig, fand er durch eine Selbsthilfegruppe einen Ausweg aus seiner Sucht. Heute schreibt er eigene Songs und nutzt die Musik, um seine Erfahrungen zu verarbeiten und anderen Menschen Mut zu machen.

Herzliche Einladung zu diesem Abend voller echtem Leben!

https://www.selbsthilfegruppen-freiburg.de/aktuelles/echt-musik-und-lebensgeschichten-aus-der-suchtselbsthilfe

______________________________________________________________________________

 

So., 19. Mai 2025 | 19.30 Uhr | Fabrik Habsburgerstraße 9 | Bühne am Turm | Eintritt 10/6 €

„Gutes Leben in Freiburg – echt jetzt?“

Poetry Jam: Lesebühne + Live-Musik und Kleinkunst

Der Freiburger Kunst- und Kulturverein Schopf2 aus dem Quartier Schildacker entsendet die erste Freiburger Lesebühne „Die Glyphenreiter“ zum neuen „Festival – Das gute Leben für alle“ in die Fabrik. Die Wort-Jongleusen greifen dabei die Idee des Festivals gleich doppelt auf – indem sie sich inhaltlich der Frage nach dem guten Leben auf die Spur heften und gleichzeitig einen Teil der Antwort persönlich abliefern: Humor. Rundgemacht wird das Programm der Freiburger Gedankenbeschleuniger mit Live-Musik des Gitarristen und Sängers Oliver Scheidies und mit 120-Sekunden-Schnellzeichnungen von Harry, dem Zeichner. Die Moderation übernimmt Schopf2-Mitglied und Lesebühnengründer Arne Bicker.

Infos: https://glyphenreiter.de | fabrik-freiburg.de/festival/programm

____________________________________________________

15. – 18. Mai 2025 | Schopf2

Bouquets silencieux

Mit dem Ausstellungsprojekt „Bouquets silencieux“ zeigt der französische Maler Gilles Le Monnier erstmals seine aktuelle Serie großformatiger Schwarz-Weiß-Zeichnungen.

Do., 15. Mai | 19 Uhr | Vernissage

Vernissage der viertägigen Ausstellung in Anwesenheit des Künstlers ist begleitet von der Pianistin Miku Arizono.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zeichnungen – Serie 2024-2025 „Stille Sträuße“ 1 M X 1,2 M

 

Fr., 16. Mai | 20 Uhr | Lesung & Film – „Art of being … Nature“ | Pay after

Im Rahmen der Ausstellung wird die Leseperformance „Art of being … Nature“ zu sehen sein, für die die Freiburger Autoren Jürgen Reuß und Stephan Kuß zusammen mit Schauspielerin Renate Obermeier und Sound-Artist Kai Littkopf Weltliteratur zu einem lithogenetischen, botanischen, insektoiden, animalischen, monströsen Evolut mendeln, bei dem der Fortbestand des Menschen von seiner Fähigkeit zur Metamorphose abhängt.

 

 

 

 

 

 

Ausstellung & Bar ab 18 Uhr geöffnet.

Im Anschluss (ca. 22.30 Uhr) Livings Walls Filmprojektion an der Außenfassade von Schopf2 (www.freiburger-filmforum.de)

 

Sa., 17. Mai | 20 Uhr | Performance – „Ein Strauß!“ | Normalpreis 16€; Ermäßigt 12€ | Bitte eine Reservierung vornehmen unter: luciebetz@nuagefou.com

Die „Stillen Sträuße“ von Gillles Le Monnier präsentieren sich uns wie Körper auf der Bühne und inspirieren seine Tochter, die Butoh-Tänzerin und Choreografin Lucie Betz, zu einer Butoh-Performance in der Ausstellung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit „Ein Strauß!“ entwickelt Lucie Betz ihre erste Solo-Performance zu einer Zeichnung aus Gilles Le Monniers Serie (Anfang Januar 2025 in der Galerie Delphi-space) weiter zu einer größeren Performance zusammen mit ihrer Gruppe von Tänzer_innen, der Stelzenkünstlerin Joa Magnolia und den Musikern Miku Arizono und Kai Littkopf.

Ausstellung & Bar ab 18 Uhr geöffnet.

So., 18. Mai | 14 Uhr | Finissage

www.nuagefou.com

_____________________________________________________

Mi., 14. Mai 2025 | 19.00 Uhr | Fabrik Habsburgerstraße 9 | Kino im Vorderhof | pay what you can (nur Abendkasse)

3 ½ Freiburger Berggeschichten

Film (Doku, 50 Min.)

Welche Spuren hat die Geschichte auf den Bergen Freiburgs hinterlassen? Und welche Spuren der Berge lassen sich in den Geschichten der Freiburger und Freiburgerinnen finden? Wir sind aufgestiegen und eingetaucht tief hinein und hoch hinaus! Aus den verschiedenen Facetten entstand ein dokumentarisches Kaleidoskop in dem sich Vergangenheit und Gegenwart oft erstaunt gegen überstehen.
Hätten wir das gedacht, als wir uns Gedanken über ein filmisches Thema zum 900jährigen Stadtjubiläums Freiburg 2020 gemacht haben? Was macht Freiburg aus, was fällt sofort ins Auge, wenn man auf diese Stadt schaut? Sie ist umringt von Bergen! Also warum nicht etwas zu den Freiburger Bergen machen? Schnell wurde uns klar, dass wir uns beschränken mussten auf einige wenige inhaltliche Schwerpunkte zu jedem Berg, zu umfangreich war das Material, das wir fanden, es sollte ja schließlich erst mal nur ein Film werden (…)
In der künstlerischen Dokumentation haben sich die Schopf2-Mitglieder Petra Gaus und Joe Killi auf den Weg gemacht Menschen und deren Geschichten rund um die Freiburger Berge zu finden, und sind dabei auf inspirierende, kurzweilige und berührende Geschichten und Bilder gestoßen, die noch lange nachschwingen.

 

Mi., 14. Mai 2025 | 20.15 Uhr | Fabrik Habsburgerstraße 9 | Kino im Vorderhof

Demokratie und Literatur

Thomas Manns Wandlung zum Demokraten 1922

Vortrag + Gespräch (90 min.)

2025 ist ein Thomas Mann-Jahr, am 6. Juni sein 150. Geburtstag. Im letzten Kriegsjahr des 1. Weltkriegs (1914-18) veröffentlichte Thomas Mann (1875-1955) seinen Essay Betrach­tungen eines Unpolitischen (1918). In ihm bekannte er sich offen zur Monarchie und zum Obrigkeitsstaat und sprach sich entschieden gegen eine republikanisch-demokratische Staatsform aus. Erst in der Rede Von deutscher Republik, gehalten am 13.10.1922 in Berlin, änderte er seine Position und wurde zum Unterstützer der jungen Weimarer Republik (1919-33). Der Vortrag zeichnet diese demokratische Wandlung Thomas Manns nach und lädt ein zur Diskussion.

Derk Janßen ist Literaturverleger in Freiburg und Herausgeber der Kulturzeitschrift Sukzession (www.sukzession.org)

 

_______________________________________________

Fr., 09. Mai 2025 | 19 Uhr | Schopf2 | Vernissage

Installation Jörg Siegele 2025

 

Die Rauminstallation von Jörg Siegele 2025 bestehend aus 256 Olivenkanistern bilden einen Raum der begehbar ist. Jörg Siegele zeigt hierdurch, dass außen überarbeitete Dosen ein Innenleben haben, sozusagen ein Spiegelbild, wodurch wiederum ein neues Erlebnis entsteht. Nachdem Jörg Siegele, in der Bildhauerei ausgebildet, zuvor großplastische Arbeiten, überwiegend aus Metallguss, geschaffen hatte, „entdeckte“ er vor einigen Jahren das Blech von Dosen als das Material, das seinem Anliegen als Plastiker am meisten entgegenkommen sollte. Der Zufall wollte es, dass es sich bei dieser „Erstentdeckung“ um einen alten Olivenkanister handelte. Seither hat er gerade solche immer wieder als Arbeitsmaterial eingesetzt. Auch für die ausgestellten Arbeiten gilt noch, dass er sie aus mittlerweile gezielt gesammelten Lebensmitteldosen schafft. Er belässt einige Partien der farbig bedruckten Dosenoberflächen als Bildteil in seinen Werken sichtbar, teils werden die Bleche aber auch überarbeitet, indem er mit dem Schneidbrenner auf das Metall „zeichnet“ und seine neue Form regelrecht  einbrennt. Nimmt man diesen Vorgang im Entstehen des Kunstobjektes als symbolhafte Handlung, kommt dabei gewissermaßen eine magische Qualität des Alltagsgegenstandes zutage, die vordem weder zu sehen noch sonst wie zu erleben war.

-_____________________________________________________________

 

Seien Sie dabei – Sehen. Fühlen. Verstehen.

KUNST, die bewegt I MUSIK, die berüht I GENUSS, der verbindet.

 

MyLemberg e.V. in Kooperation mit dem Kulturzentrum Schopf2 der Kreativpioniere Freiburg/Schildacker e.V., Kozytskyi Foundation und ZENYK ART GALLERY, Lviv, UA

Einladung zum Kultur-Art-Event

Der neugegründete gemeinnützige Verein MyLemberg, lädt herzlich zu der vier Tage umfassenden Eröffnungsveranstaltung ein – einer einzigartigen Kombination aus Ausstellung, Vernissage, Kunstauktion und Konzert.

Tauchen Sie ein in eine Welt der Kunst, die Grenzen überwindet und neue Perspektiven eröffnet. Europäische und ukrainische Künstler zeigen ihre Sicht auf die Ukraine.

Diese besondere Veranstaltung wird von MyLemberg e.V. organisiert und bietet über vier Tage hinweg Raum für Kunst, Austausch, Begegnung und Inspiration.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Dienstag 29.04. – Freitag 02.05.2025. 11:00 – 20:00 Uhr, freier Eintritt

im Kulturzentrum Schopf2, Schopfheimer Str. 2, 79115 Freiburg

29.04.2025, Konzert Streichquartett: 18:00 Uhr, Spenden erbeten

30.04.2025, Vernissage: 19:00 – 22:00 Uhr

01.05.2025, Auktion: 16:00 – 18:00 Uhr:

Crossing borders – Kunst verbindet Welten

Mit jedem verkauften Kunstwerk (siehe Auktion am 1.Mai) unterstützen Sie nicht nur talentierte Künstler, sondern auch Menschen in der Ukraine, die dringend Hilfe benötigen. Ein Teil des Verkaufserlöses fließt in unseren Verein sowie in ein Recovery-Zentrum in Lemberg, das Kriegsbetroffene auf ihrem Weg zurück ins Leben begleitet.

Kunst kann heilen – und Sie können helfen!

02.05.2025, Konzert „Musik der Lemberger Cafés“, 14:00 Uhr, Spenden erbeten

 


 

Samstag, 26. April, von 16 bis 18 Uhr, und
Sonntag, 27. April, von 11 bis 13 Uhr

Ausstellung der Griffelkunst-Vereinigung im Frühjahr 2025 im Schopf2

Anlässlich des 100. Geburtstags der griffelkunst stellen wir unter dem Motto „Vom Stein zum Pixel“ elf Positionen vor, die sich mit den traditionellen Drucktechniken Holzdruck, Lithographie und Radierung vor dem Hintergrund der Digitalisierung auseinandersetzen.

Die Künstler:innen – Charlotte Bonjour, Jitka Hanzlová, Christiane Feser, Hannah Rath, David Tremlett, Maximilian Kirmse, Nobuko Watabiki, Ester Fleckner, Via Lewandowsky, Tillmann Terbuyken, Karin Sander – setzen sich mit Themen wie dem Dialog zwischen analoger und digitaler Bildwelt, der Entfremdung von der Natur, neuen Formen der Vernetzung, der Betrachtung und der Wahrnehmung auseinander. Die Werke reichen von experimentellen Lithografien über Siebdrucke bis zu Spiegelobjekten und verbinden handwerkliche Tradition mit zeitgenössischer Kunst.

https://www.griffelkunst.de/


  1. Sa., 26. April 2025 | 20 Uhr | Schopf2 | pay after

N°Go Streich4tett

Filip Rekieć, Violine und Nickelharpa
Carolina Mateos, Violine
Carlos Carcia Vallès, Viola
Elisa Siber, Cello

N°Go, zwischen Nordlichtern und Groove – Ein Streichquartett geht musikalisch auf Reisen und lässt den klassischen Rahmen hinter  sich. Es erschließt Welten von Rhythmen und Melodien, die gleichzeitig neu und vertraut erscheinen. Das Vertraute rührt aus der traditionellen Herkunft, das Neuartige aus den Möglichkeiten des „re-composing“, der kunstvollen Adaption und Übersetzung in die Sprache des „modernen“ und groovigen Streichquartetts. Und alles spielt sich – inspiriert durch das Danish String Quartet – im hohen Norden ab, in Schweden, Norwegen, Dänemark, und auf den Meeren dazwischen. Eine kleine/große Weltreise. traumhaft und alles CO2-neutral. Nordische Volksmusik verbunden mit bekannten Komponisten wie Carl Nielsen, Dowland und Antonio Vivaldi werden in dieser Reise an bestimmten musikalischen Abzweigungen zu hören sein.


Sa., 12. April 2025 | 20 Uhr | Schopf2 | Musikalisches Erzähltheater | Eintritt 16 € / ermäßigt 14 €

Yentl

Ein musikalisches Erzähltheater vom Theater Ensemble Coston

Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Isaac Singer. Mit Liedern von Michel Legrand

Anfang des 20. Jahrhunderts: In einem Shtetl (jiddisch für Städtchen) im Osten Europas lebt Yentl. Sie ist Jüdin, jung, intelligent und wissensdurstig. Sie will den Talmud, das „Lehrbuch des Judentums“ studieren. Sie will diskutieren, sich mit anderen austauschen, lesen, lernen, streiten – doch, es gibt da ein kleines Problem: Sie ist eine Frau! Und Frauen ist es nicht erlaubt den Talmud oder die Thora zu studieren. Nach dem Tod ihres Vaters verlässt sie ihre Heimat. Um endlich an einer Jeschiwa, einer jüdischen Religionsschule studieren zu können, verkleidet sie sich als Mann und nennt sich von nun an Anshel.

Die Rollen der Geschlechter in der Gesellschaft treten deutlich hervor, die Shtetl-Geschichte bekommt so eine unerwartete Aktualität.

Yentl – Dina Salak
Avigdor/Erzähler – Stefan Kosakiewics-Dorer
Klavier – Hans Fuhlbom
Regie – Jesse Coston
Projektleitung – Kelly Büchel

www.theaterensemblecoston.de

 


Freitag, 4., bis Sonntag, 6. April 2025 / Schopf2 / Jahresausstellung / Eintritt frei

Vernissage am Freitag, 4. April 2025,  18 Uhr

Spuren und Skulpturen

15. Jahresausstellung des Kubus³-Projekt „Im Werkhaus“

Öffnungszeiten:
Samstag, 5. April, 12 – 17 Uhr
Sonntag, 6. April, 11 – 16 Uhr

Montag, 31.März 2025 | 19 Uhr | Schopf2 | offene Gesprächsrunde | Eintritt frei

Demokratie Montag

Ab dem 31. März findet im Schopf 2 jeden letzten Montag im Monat ab 19 Uhr der Demokratie Montag statt. Der Demokratie Montag (DeMo) im Schopf2 knüpft an die „Montagsdemonstrationen“ an, die seit September 1989 in der DDR von den Menschen her in ganz Deutschland zu elementaren politischen Veränderungen führten.

Die DeMos demonstrieren Freundlichkeit, Gesprächsoffenheit und Weltinteresse. In Anknüpfung an eine Veranstaltungsreihe im Schopf 2 zur Europa-Wahl 2024 suchen sie ein Ethos des Anderen der Demokratie. Das Andere der Demokratie findet sich jenseits von Fragen der Repräsentation und Wahlen und lebt in Begegnungen von Angesicht zu Angesicht und im Gespräch.

Demokratie wirkt aus demokratischen und Demokratie praktizierenden Menschen. Ohne solche Menschen stirbt sie. Willkommen!

Die nächsten Termine: 28.04., 26.05., 30.06.2025, jeweils 19 Uhr
Kulturzentrum Schopf2, Schopfheimer Straße 2, Freiburg-Schildacker
Ansprechpartner: Derk Janßen, derk.janssen@t-online.de, mobil 0151-52157712.

 

Freitag, 21., bis Sonntag, 30. März 2025 | Schopf2 | Ausstellung | Eintritt frei

Öffnungszeiten: Sa. & So. 16 – 20 Uhr sowie nach Vereinbarung

THE LACK | DER MANGEL

Eine multimediale Ausstellung von Klara Lenhard

Vernissage: Freitag, 21.03.2025, 19 Uhr 
Finissage: Sonntag, 30.03.2025, 19 Uhr

Sie ist besessen davon, mit ihnen zu verschmelzen. Sie definiert sich durch Mängel. Das heißt, sie definiert sich durch etwas, was nicht da ist. “Wenn es einen Mangel gibt, dann gibt es nicht genug von etwas, oder es existiert nicht.” Eine audiovisuelle Darstellung von etwas, das fehlt, oder nicht existiert? Abgründe, die sich auftun, wenn selbst der Verlust die Jungfräulichkeit verliert.

 

9. bis 15. März 2025 | Schopf2 | 13 Events

Schopf2 FLINTA* Woche

 

Die SCHOPF2-FLINTA*Woche folgt auf den 8. März. Diesen verstehen wir als Tag, um für intersektionalen Queerfeminismus zu werben, denn hier beginnt der Weg zum Ziel der „Gleichstellung der Geschlechter“. Das Akronym FLINTA* steht für Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen. „Geschlechterparität“ ist das fünfte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Es braucht die Solidarisierung und Unterstützung ALLER Geschlechtsidentitäten, um dieses Ziel zu erreichen. UN Women, bei denen auch das Projekt „He For She“ angesiedelt ist, sagt: „Denn die Stärkung und Beteiligung von Frauen und Mädchen [FLINTA*] hat eine Hebelwirkung auf Wirtschaftswachstum und Entwicklung und ist damit nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern zugleich in ökonomischer und sozialer Hinsicht unverzichtbar“.

Die Schopf2-FLINTA*-Woche wir freundlich unterstützt von

und findet im Rahmen der Aktionstage der Stadt Freiburg zum Internationalen Frauentag statt => hier geht’s zum Gesamtprogramm im städtischen Flyer.

Unser Programm

 

8. – 15. März: Sonderausgabe „FLINTAs only“ des Schopf2-Poetry-Magazins 
kostenlos / Auslage im Schopf2 + Stadtbib Münsterplatz + Verteilung

Die Poster-Sonderausgabe des Schopf2-Poetry-Magazins Emely zur Schopf2-FLKINTA*-Woche verein Texte von Emely Lüders, Ingrid Ruesch, Louisa Bahl, Melisa Mustafovic und Yasha mit Malerei und Grafik von Ina Kaufmehl, Loreto Valenzuela, Lukas Gartiser, Mirjam Walter, Rosalie Frank und Louisa Bahl: Empowerment trifft Ausdrucksstärke in gedruckter A3-Schönheit zum lustvollen Entblättern.

 

9. – 15. März: Mitmach-Fotoausstellung
Eintritt frei, geöffnet rund um die Veranstaltungen der Schopf2-FLINTA*-Woche
Gezeigt werden im Rahmen der Schopf2-FLINTA-Woche 40 gerahmte Fotografien zum Thema „Gleichstellung“. Viele Teilnehmende haben kreative Handy-Fotos mit einem sehr speziellen, alle Bilder vereinenden Element eingereicht. Die Vernissage findet statt am Sonntag, 9. März, um 15 Uhr.

Großer Dank gilt gleichfalls Enric Mammen und seiner Firma Gemini Systems GmbH / Full Service Druckerleasing sowie dem Foto-Club Dreisamtal e.V. für ihre wertvolle Unterstützung für das Zustandekommen dieser Ausstellung.

 

9. – 15. März (zu den Veranstaltungszeiten u. n. Vereinb.) PinkOutPoetry
Teilnahme kostenlos – Material wird gestellt
Eine kommunikative Mitmachaktion: An einem Büchertisch werden aus einzelnen Seiten ausgelegter, antiquarischer Bücher Worte ausgestrichen, so dass die übrigbleibenden einen kreativen Gedanken, ein Gedicht oder eine Stichwortsammlung ergeben und dem Betrachter durch die Ausstreichungen auch ein visueller Eindruck entgegenspringt.

 

Sonntag, 9. März / 15.00 Uhr: Vernissage zur Foto-Ausstellung „SMASH the patriarchy“
Eintritt frei / Spenden willkommen

 

Sonntag, 9. März / 16.00 Uhr: Poetry Jam „Feminismus – Parität – Gender(n)“
Eintritt 5 € / ermäßigt 3 €
Lasst Euch in diesem wettbewerbsfreien Poetry-Jam verzaubern und mittragen durch eine zukunftweisende Gedankenflut! Acht FLINTA*-Personen lesen ihre Texte und Gedichte für ein gemischtes Publikum. Das Eintrittsgeld und willkommene Spenden werden vollständig und zu gleichen Teilen an die Auftretenden weitergegeben. Mit Brita, Cäcilia, Emy, Ingrid, Lou, Melisa, Ulla und Yasha. Moderation: Astrid. Support: Eine Performance von Handballerinnen der „Red Sparrows“.

 

Sonntag, 9. März / 19.00 Uhr: Preview des Dokumentarfilms „Ein Tag ohne Frauen“
Eintritt 8 € / ermäßigt 6 €
Ein Film von Pamela Hogan und Hrafnhildur Gunnarsdóttir | USA, Island 2024, 70 min. | FSK: 0 | Kinostart am 13. März 2025. Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein“. Die Dokumentiation zeichnet die Ereignisse nach und lässt Zeitzeuginnen zu Wort kommen.


®RiseandShine-Cinema

 

Dienstag, 11. März / 19.00 Uhr: Tanz-Hafla
Eintritt frei | Teilnahme im Safe Space nur für FLINTA*-Personen
Wir laden ein in Kooperation mit Virginie Violett vom „Deep Purple Dance Collective“ zu einem gemeinsamen Abend mit Unterhaltung, Community, Tanz, Bodypositivity und ganz viel Power. Wir möchten gerne zusammen vom mitgebrachten Buffet schlemmen, neue Personen kennenlernen, ein Programm von Künstler*innen aus der Region genießen, am Schnupperworkshop für FatChanceBellyDanceStyle teilnehmen und ausgelassen miteinander tanzen. Bitte bringt doch eine Kleinigkeit für das Buffet mit, für Geschirr und Besteck ist gesorgt. Wer eine Choreographie oder Performance zum Programm beisteuern möchte, wird gebeten vorab unter „info [at] Tribal-Freiburg.deKontakt aufzunehmen.

 

Donnerstag, 13. März 2025 / 17.00 Uhr: Zum Umgang mit sexuellen Belästigungen
Eintritt frei | Teilnahme im Safe Space nur für FLINTA*-Personen
Vortrag mit Fragerunde mit Sandra Emrich von „Catcalls of Freiburg e.V.“ Die Catcalls of Freiburg sind Teil von Chalk Back Deutschland e.V.. Gesammelt werden Privatnachrichten zu Vorfällen von (verbaler) sexueller Belästigung, die in der jeweiligen Stadt von Aktivistinnen am Ort des Geschehens im wahrsten Sinne des Wortes angekreidet werde. Fotografiert landen die Aktionen mit den anonymisierten Nachrichten auf Instagram. Daneben geht es auch ganz allgemein um den Umgang mit sexueller Belästigung und Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Alltag. Anmeldungen werden freundlich erbeten unter: freiburg [at] chalkbackdeutschland.org

 

Donnerstag, 13. März 2025 / 19.00 Uhr: Lesung verfemter Literatur von Frauen im Nationalsozialismus

Eintritt frei

Die Freiburger „Omas gegen Rechts“ Wir verleihen Frauen eine Stimme, deren Schriften / Bücher in der Zeit des NS verbrannt oder verboten wurden, beispielhaft Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen,  Dichterinnen, um ihnen ein lebendiges Denkmal setzen. Einige Omas tragen Literarisches und Biografisches vor Texte u.a. von Mascha Kaleko, Else Lasker-Schüler, Lotte Paepcke Lesung mit zwölf Frauen der Omas gegen Rechts. Konzept: Estella Korthaus.

 

Freitag, 14. März / 17.30 Uhr: Vortrag mit Joelle Bertelmann (für FLINTA*-Personen)

Eintritt: Spendenbasis | Teilnahme im Safe Space nur für FLINTA*-Personen
Die erfahrene Catwalktrainerin und Kieser Instruktorin Joelle Bertelmann beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit Körperhaltung und Präsenz für FLINTA* Personen im Rahmen einer FLINTA*-Empowerment-Veranstaltung. Wie kannst Du Deine Körperhaltung bewusst gestalten und Deine Präsenz stärken? Entdecke die Kraft Deines Körpers und finde Selbstvertrauen für Deine Haltung! Eine Anmeldung wird freundlich erbeten unter Catwalktrainingjoelle [at] gmail.com

 

entfällt: Freitag, 14. März / 20.00 Uhr: Impro-Theater mit den AMÜSGÖRLS
Die Vorstellung der AMÜSGÖRLS muss krankheitsbedingt leider abgesgt werden.

Die AMÜSGÖRLS Sabine Riedel-Weiler und Tamarta Burk lassen es krachen und sorgen auf Zuruf des Publikums für allerbeste, hochenergetische und stets überraschende Unterhaltung – Situationskomik und spontan aus dem Ärmel geschüttelte Pointen inklusive. Die Überschrift des Abends lautet: Gleichstellung!

 

Samstag, 15. März 2025 / 11.00 Uhr: Zoom-Vortrag “ANDERSRUMportraits” mit Alexa Seewald
Eintritt frei / Spende willkommen
Ein Online-Zoom-Vortrag inklusive Austausch mit der queerfeministischen Künstler*in und Genderforscher*in Alexa Seewald (Leuphana-Universität / Lüneburg) zum vielfach preisgekrönten Aufklärungsprojekt für Diversity und gegen Diskriminierung „ANDERSRUMportraits“. Interessierte können den Vortrag live in Halle1 des Schopf2 ‚mit Kaffee und Keks‘ auf der Kino-Leinwand verfolgen oder sich von zuhause aus einwählen. Der Link findet sich auf „schopf2.de“.
Live-Stream vor Ort im Schopf2 auf der Kino-Leinwand im Schopf2 & online => hier klicken.

Samstag, 15. März 2025 / 15.00 Uhr: Lesungsgespräch zu „Geschlechterparität“
Eintritt frei
Zum Abschluss der Schopf2-FLINTA*-Woche findet auf der Bühne in Halle1 ein Zwei-Generationen-Gespräch mit Bettina Schulte, Herausgeberin der Anthologie „Heute ist ein guter Tag das Patriarchat abzuschaffen“ und Pauline Faßbender, Herausgeberin der Anthologie „Liebes Patriarchat,“ statt. Die Moderation der interaktiven Bühnenveranstaltung mit Fragemöglichkeiten für das Publikum übernimmt Michelle Lögler vom Regenbogenreferat der Uni Freiburg. Die bequemen Schopf2-Sofas laden im Anschluss zu Gesprächen bei ‚Kaffee & Keks‘ ein.

 

—————————–
Fragen oder Wünsche zur Barrierefreiheit bitte per Mail an: cf [at] schopf2.de
Wir kooperieren mit der Deutschen Cochlea Implantat Gesellschaft
—————————————–

Porträt für die Schopf2 FLINTA* Woche von Lukas Gartiser

 


5. März 2025 | 19.30 – 21.00 Uhr.| Schopf2 | Eintritt frei

Te invito a bailar!

Revivir-Techcumbiando mit Loreto Valenzuela.

Ein Workshop, inspiriert von der Andenkultur, der den Raum durch rhythmische Bewegungen und Fußarbeit belebt. Wir starten mit einfachen, wiederholenden Schritten, um eine Verbindung zum Boden aufzubauen. Nach und nach verbinden wir Cumbia- und Techno-Elemente, steigern die Energie und bauen Ausdauer sowie Körperbewusstsein auf. Der Workshop endet mit kleinen Choreografien, die wir gemeinsam aus dem Erlernten entwickeln.

Come and join me! Ich freue mich! Simple steps to ground ourselves!

About me: https://artxistential.cargo.site/bio

 


14. bis 23. Februar 2025 | Schopf2 | Ausstellung | Eintritt frei

Öffnungszeiten: Sa. 14 – 18 Uhr / So. 15 – 19 Uhr sowie nach Vereinbarung

Facetten der Wirklichkeit

Farben, Objekte, Installationen

Vernissage: Freitag, 14.02.2025, 19 Uhr (Einführung mit Kunsthistoriker Stefan Tolksdorf)
Geöffnet: Sa. (14 – 18 Uhr) & So. (15 – 19 Uhr) sowie nach Vereinbarung
Finissage: Sonntag, 23.02.2025, 18 Uhr (mit Mike Schweizer, Saxophon)

Die Ausstellung „Farben, Objekte, Installationen: Facetten der Wirklichkeit“ bietet Einblicke in die faszinierenden und kontrastreichen Werke zweier Künstler: Werner Burkhardt und Konrad Wallmeier. Die Eröffnung findet am Freitag, den 14. Februar 2025, um 19 Uhr in den Räumen von Kreativpioniere e.V. (Schopfheimer Str. 2, 79115 Freiburg) statt. Kunsthistoriker Stefan Tolksdorf wird mit einer Einführung in die Ausstellung einleiten.

Werner Burkhardt präsentiert eine Auswahl an Bildern und Collagen, die erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden. Seine Arbeiten bestechen durch ihren subtilen Umgang mit Farbe und Material und laden den Betrachter dazu ein, sich auf eine Reise durch verschiedene Stimmungen und Assoziationen zu begeben.

Konrad Wallmeier zeigt interaktive Objekte und Installationen, die den Dialog zwischen Kunstwerk und Besucher in den Fokus rücken. Seine Werke fordern dazu auf, die Grenzen zwischen Betrachter und Kunstschaffendem zu hinterfragen und laden zur aktiven Teilnahme ein. Die Ausstellung bietet einen besonderen Raum für Begegnungen und Gespräche. Beide Künstler freuen sich darauf, mit den Besuchern in den Dialog zu treten und einen Austausch über ihre Werke anzuregen.

Den Abschluss der Ausstellung bildet die Finissage am Sonntag, den 23. Februar 2025, um 18 Uhr. Diese wird durch ein musikalisches Highlight mit Saxophonist Mike Schweizer abgerundet. Wir laden Sie herzlich ein, die Werke von Werner Burkhardt und Konrad Wallmeier zu entdecken und sich von ihrer künstlerischen Vielfalt inspirieren zu lassen.


Konrad Wallmeier – Falling Keys


Werner Burkhardt – Ohne Titel

 


…wegen großer Nachfrage wird es wieder gespielt:

30. Januar – 2. Februar 2025 | Theaterperformance | 20 Uhr | Schopf 2 | Eintritt 16 / 10 €

Theater Zerberus / Art of Being

A Final Joke

Donnerstag, 30.01.2025, 20 Uhr
Freitag, 31.01.2025, 20 Uhr
Samstag, 01.02.2025, 20 Uhr
Sonntag, 02.02.2025, 18 Uhr

Dadaistische Absurdität für zwei Personen und Offline-Avatare von Jürgen Reuß & Raimund Schall. Mit Lucie Betz und Günter Fortmeier. Eine Produktion des Theater Zerberus. Kartenreservierungen unter Telefon 0761 – 5 56 59 18 oder per E-Mail info@theater-zerberus.de.

Schaut man auf die Wohlstandskennziffern, geht es den meisten Menschen in Deutschland gut wie nie. Gefühlt herrscht dagegen eine leicht bis schwere apokalyptische Stimmung – Panikmodus, Schotten dicht, Grenzen dicht, Geldhähne abdrehen, Wahngebilde wählen. Offenbar hat uns noch eine ganz andere Katastrophe ereilt: Die Welt ist witzlos geworden. Was die Talking Heads einst auf ihrem prophetischen Album Stop Making Sense verkündeten, ist eingetreten: Es gab nur eine begrenzte Anzahl von Pointen im Universum. Und jetzt, seitdem der letzte Witz erzählt ist, gähnt unter allem ein humorloser Abgrund des Absurden.

Wir begleiten zwei Vollprofis der Humorunterhaltung. Jahrzehnte lang haben sie daran gefeilt, ihr Publikum in befreiendes Lachen ausbrechen zu lassen. Jetzt dreht jede Pointe hohl, ist leere Routine. Puppen-, Schatten- und Handspielvirtuose Günter Fortmeier und Clownin und Butohtänzerin Lucie Betz ist nichts als ihre handwerkliche Virtuosität geblieben. Noch immer ist ihnen ihr Alltag vor allem Material, Nummern zu perfektionieren. Reflektieren über die Absurdität ihres sinnlos gewordenen Daseins können bestenfalls noch ihre Avatare, seien es Puppen, Schatten oder Hände – sie selbst sind verstummt.

Das Theater Zerberus Freiburg präsentiert „A final joke“

– Ein posthumoristisches Theatererlebnis in Kooperation mit Art of Being

Das Theater Zerberus Freiburg bringt in Zusammenarbeit mit Art of Being ein außergewöhnliches Bühnenstück auf die Bühne: „A final joke“. Diese posthumoristische Inszenierung thematisiert die Absurdität und Endlichkeit des Humors in einer dystopisch anmutenden Welt, in der die letzten Witze längst verhallt sind.

Ein Theaterstück der besonderen Art: Wenn das Lachen verstummt

Der Vorhang öffnet sich mit Geräuschen im Dunkeln. Langsam wird ein schräg stehender Tisch sichtbar, umgeben von umherliegenden, leeren Dosen. Auf einem gekippten Stuhl hängt regungslos ein Mensch, der plötzlich erwacht und dadaistische Laute von sich gibt. Im Bühnenbild voller surrealer Elemente entfaltet sich eine sprachlose Szenerie, geprägt von absurden Klangcollagen und eindringlichen Momenten.

Butoh-Tänzerin Lucie Betz und Puppenspiel- sowie Comedykünstler Günter Fortmeier verkörpern zwei verlorene Seelen in einer humorlosen Welt. Ihre Charaktere wirken wie moderne, rastlose Beckettsche Figuren, die sich durch die Überbleibsel ihrer einst glanzvollen Karrieren hangeln. Der einstige Witz, das befreiende Lachen, ist verschwunden – geblieben ist nur die leere Routine des Spiels, die Erinnerung an eine Zeit voller Heiterkeit.

Die Kunst des Scheiterns und das Ende des Humors

„A final joke“ ist mehr als nur eine Theaterperformance: Es ist eine Reflexion über die Absurdität des Daseins in einer Welt, in der der Humor aufgebraucht ist. Fortmeier und Betz, beide Meister ihres Fachs, lassen ihre handwerkliche Virtuosität aufleben und erkunden die Grenzen des Scheiterns. Mit Puppen-, Schatten- und Handspielen schaffen sie eine bedrückend-komische Atmosphäre, in der die letzte Pointe vergeblich gesucht wird.

In einer Welt, die von der Leere verschlungen wird, bleibt nur noch ein letzter Versuch, das Lachen in leere Dosen zu bannen und es festzuhalten, bevor es gänzlich verschwindet. Die beiden Hauptfiguren werden von ihren eigenen Abbildern – zwei Puppen – reflektiert, die scheinbar die verlorene Sprache und den letzten Sinn des Humors gefunden haben.

Mitwirkende und Regie: Auf der Bühne stehen Günter Fortmeier und Lucie Betz, zwei herausragende Künstler, die für ihre Virtuosität und ihren innovativen Ansatz in der Theaterwelt bekannt sind. Die Idee und Regie des Stücks stammen von Raimund Schall und Jürgen Reuß, die mit „a final joke“ eine Inszenierung geschaffen haben, die das Publikum auf eine surreale Reise zwischen Humor und Abgrund mitnimmt. Dosensound-Kompositionen, dadistische Stammelkunst, poetische Textfragmente von Paul Scheerbart.

Über das Stück: „A final joke“ ist eine tiefgründige und innovative Auseinandersetzung mit dem Verlust des Humors und der Bedeutung des Scheiterns in der modernen Gesellschaft. Mit seiner Mischung aus Puppenspiel, Butoh-Tanz und dadaistischer Lautmalerei schafft das Theater Zerberus Freiburg ein Erlebnis, das die Zuschauer in eine bizarre, doch faszinierende Welt eintauchen lässt. Ein Abgesang auf den Humor und ein letztes, verzweifeltes Lachen in einer Welt, die verstummt ist.

 


 

21. Dezember 2024 – 11. Januar 2025 | Schopf2 | Ausstellung | Eintritt frei, Spenden willkommen

Waldwasen

Lukas Gartiser – Zeichnungen

Öffnungszeiten: 22., 28. und 29. Dezember sowie 4., 5. und 11. Januar jeweils 15 – 18 Uhr sowie nach Vereinbarung

Samstag, 21.12.2024, ab 19 Uhr: Vernissage (mit Laetitia Eskens, Carla Fuchs, Paul Laakmann)

Samstag, 04.01.2025, ab 19 Uhr: Szenische Lesung (mit Jan Laakmann und Niklas Linnenbach)

Samstag, 11.01.2025, ab 19 Uhr: Finissage (Konzert mit Carla Fuchs)

Der aktuell in Mainz lebende Künstler Lukas Gartiser ist zu Gast in seiner Heimatstadt Freiburg, wo er zum ersten Mal ausstellen wird: In der Einzelausstellung im Schopf2 werden neben kleinformatigen Zeichnungen auch die für ihn typischen raumgreifenden Installationen von „Rollzeichnungen“ zu erleben sein. Gartiser zeichnet seine unmittelbare Umwelt, im Interesse liegen dabei insbesondere Pflanzen, Tiere und Menschen in deren momentaner Bewegung und Veränderung. Die für die Ausstellung ausgewählten Arbeiten sind zum Großteil auf Streuobstwiesen und Waldlichtungen im Schwarzwald und am Schönberg entstanden. Die großformatigen Naturdarstellungen ermöglichen den Betrachtenden ein immersives Eintauchen in Naturimpressionen aus fließenden Farben und Formen.

Die Vernissage findet am Samstag, 21. November 2024, ab 19 Uhr statt, mit einer Einführung durch Paul Laakmann, einem Künstler*innengespräch mit Laetitia Eskens sowie einer die Ausstellung vermusizierenden Klarinettenimprovisation von Carla Fuchs.

Im Rahmen eines Begleitprogramms finden am Samstag, 4. Januar 2025, 19 Uhr, eine szenische Lesung der Autoren Jan Laakmann (Köln) und Niklas Linnenbach (Frankfurt) statt, sowie zur Finissage am 11.01.2025, 19 Uhr ein Livekonzert experimenteller Lieder von Carla Fuchs.

Samstag, 4. Januar 2025, 19 Uhr, Schopf2

Szenische Lesung der Autoren Jan Laakmann und Niklas Linnenbach

Im Rahmen der Ausstellung „Waldwasen“ von Lukas Gartiser

Details zum Ort: z.B. Barrieren: Barrierefrei, rauchfrei, nicht laut.

In unserer Lesung suchen wir nach Anfängen, Enden und dem, was dazwischen geschieht – in Beziehungen.
Was offenbaren wir, wenn wir uns hingeben? Können wir einander wirklich sehen, oder bleiben wir uns fremd, dicht an dicht?
Die Figuren unserer Geschichten ringen mit sich selbst und den anderen. Sie erzählen vom Ankommenwollen und vom Loslassenmüssen, von den Möglichkeiten und Herausforderungen des Miteinanders.
Wohin führt uns das Zusammensein – und wohin kehren wir zurück?

 

Samstag, 11. Januar 2025, 19 Uhr, Schopf2

Konzert von Carla Fuchs

Zur Finissage der Ausstellung „Waldwasen“ von Lukas Gartiser

Details zum Ort: z.B. Barrieren: Barrierefrei, rauchfrei, nicht laut.

Carla Fuchs ist Multiinstrumentalistin, Komponistin, Schriftstellerin und Filmemacherin. 2023 erschien in Kooperation mit dem Sandy Denny Estate ihr Album Songbird, für das sie Songtexte der jung verstorbenen Songwriterin und Sängerin Sandy Denny vertonte. Ihr 2024 entstandener Jazz/Pop Liederzyklus Shadows On The Highway, der auf Carla Fuchs gleichnamigen Roman basiert, ist gleichfalls eine Hommage an das experimentelle Songwriting der Ausnahmemusikerin Laura Nyro.